News

Shenzhen ist eine an Hongkong angrenzende, aufstrebende Metropole, die 12,5 Millionen Einwohner zählt – ungefähr so viele wie ganz Bayern zusammen. Die Stadt liegt in Mitten des Perlflussdeltas, der wirtschaftsstärksten Region Chinas, die in den letzten Jahrzehnten einen extremen Aufschwung erfahren hat.

Ideale Voraussetzungen also für eine Universität, die das Ziel hat, hochqualifizierte Arbeitskräfte auszubilden und in die Industrie zu entlassen. Diese, die Shenzhen Technology University befindet sich in der Provinz Guangdong in etwa 70 Kilometer nordöstlich von Shenzhen und unterrichtet derzeit circa 1,000 Studenten an 6 Fakultäten. 2020 sollen jedoch bereits 20,000 Studenten Teil des Universitätslebens sein.

Shenzhen Technology University nach Vorbild der Fachhochschulen gestaltet

Das Alleinstellungsmerkmal der Universität ist ihre Gestaltung nach Vorbild der deutschen und schweizerischen Fachhochschulen bzw. „Universities of Applied Sciences“. Zu diesem Zweck steht die SZTU in regem Austausch mit einigen dieser Fachhochschulen bzw. pflegt Partnerschaften mit ihnen. So auch mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) in Regensburg. Um diese zu festigen, ist neben der englischen Sprache auch Deutsch ein Pflichtfach für alle Studenten. Das soll ihnen das Handwerkzeug mitgeben, auch im deutschsprachigen Ausland, z.B. an einer der Partnerhochschulen, ein oder mehrere Semester zu studieren zu können. Die SZTU hat ja seit Anfang des Jahres ein eigenes Büro an der TechBase Regensburg eröffnet, um die Beziehungen insbesondere zu Bayern auszubauen.

Verpflichtendes Praxissemester oft Ausgang für weitergehende Projektarbeiten

Zugleich müssen die chinesischen Studenten ihr an der SZTU theoretisch erlerntes Wissen dann in einem Praxissemester umsetzen und auch anwenden. Sehr häufig werden in diesem Praxissemester dann Ideen für weitergehende Projektarbeiten und insbesondere Bachelor- und auch Masterarbeiten geboren.

Nachdem China inzwischen Deutschlands größter Handelspartner geworden ist und dieses Land weiterhin mit relativ hohen Wachstumsraten rechnen kann und Shenzhen inzwischen als DER Innovationsstandort Chinas zählt, wäre es aus vielerlei Gründen wünschenswert Studenten als Nachwuchskräfte Praktikumsplätze anzubieten. Momentan bieten sich hierzu Studenten aus den Fakultäten „Internet of Things and Big Data“, „Intelligent Manufacturing“ und „New Materials and New Energy“ an.

Geeignete Praktikumsplätze werden ab September 2019 und später gesucht.

Bei Interesse vermitteln wir Ihnen gerne einen Kontakt.
Bitte wenden Sie sich dazu an judith.strussenberg [at] it-sec-cluster.de