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Ein falscher Klick und die Schadsoftware ist auf dem Rechner. Dass es E-Mails mit Schadcode gibt, weiß inzwischen fast jeder, wie man solche Mails von echten Nachrichten der Bank oder dem Paketlieferdienst erkennt, jedoch nicht. Die Schülerinnen und Schüler einer Klasse der Privaten Fachoberschule PINDL in Regensburg sind hier jetzt ein gutes Stück schlauer. Im Rahmen der Projektwoche bekamen sie Besuch vom IT-Sicherheitscluster e. V. und Clustermitglied ibi systems GmbH aus Regensburg.

Ein Vormittag rund um IT-Sicherheit

Einen ganzen Vormittag lang ging es um Fragen der Passwortsicherheit und Phishing, darum wie man sich im Falles eines gehackten Accounts richtig verhält und warum man im Darknet gar keine Sturmhaube braucht und auch der schwarze Hoodie zuhause bleiben kann.

Awareness schaffen und Arbeitsfeld IT-Sicherheit bekannt machen

„Uns ist es ein Anliegen, Jugendlichen die Basics der IT-Sicherheit zu vermitteln und auch als attraktives Arbeitsfeld vorzustellen“, erklärt Stefan Minack, Senior Product Manager und Informationssicherheitsbeauftragter (ISB) von ibi systems sein Engagement. Für eine Erfolgsgeschichte hält auch Judith Strußenberg vom IT-Sicherheitscluster e. V. die Kooperation mit der Schule. „Die beste Technik hilft nicht, wenn kein Verständnis da ist, wie und warum sie genutzt werden soll. Deshalb ist unsere Motivation, möglichst früh mit der Schaffung von Awareness zu beginnen.“

Fortsetzung folgt

Nach 2019 war das der zweite Schulbesuch, den das IT-Sicherheitscluster in Kooperation mit seinen Mitgliedern in Schulen durchgeführt hat. Es soll, wenn es nach den Beteiligten geht, aber nicht die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sein, denn bei den Schulbesuchen profitieren alle  von- und miteinander.