#digit-R: Lernen 4.0 – wie digitale Bildung gelingt
Die 15. Ausgabe der R-KOM-Veranstaltungsreihe #digit-R diskutiert am 21. Oktober um 19.30 Uhr, welche Rolle KI und digitale Angebote in Schule und Erwachsenenbildung heute spielen.
„Digitale Medien leisten einen wichtigen Beitrag, das Lernen effektiver zu gestalten und bilden eine sinnvolle Ergänzung zu analogen Lernmitteln“, schreibt das bayerische Kultusministerium in einer Pressemitteilung. Die Corona-Pandemie hat digitalen Formaten in der Bildung einen Schub gegeben. In Schulen, Hochschulen und der Erwachsenenbildung wurden mit Hochdruck Distanzunterricht und E-Learning-Angebote eingeführt – begleitet von vielen negativen Nachrichten und Unkenrufen.Doch bestehen diese Vorbehalte zu Recht? Nach Umfragen des Digitalwirtschafts-Verbands bitkom geben 74 Prozent der Schülerinnen und Schüler an, dass sie durch den Einsatz digitaler Bildungsmedien motivierter seien. 56 Prozent meinen, sie könnten ihre Schulnoten durch digitale Medien verbessern. Rund 70 Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen wünschen sich mehr digitale Angebote. Rund zwei Drittel hatten zum Zeitpunkt der Umfrage bereits den KI-Chatbot Chat GPT genutzt.
Fakt ist: Digitale Methoden und Formate sind fester Bestandteil von Lehre und Lernen. Mit ihrer 15. Ausgabe Lernen 4.0 – wie digitale Bildung gelingt beleuchtet die Veranstaltungsreihe #digit-R – Konsequenzen der digitalen Welt des Regensburger Telekommunikationsanbieters R-KOM Chancen und Herausforderungen. Sie stellt am Montag, 21. Oktober, um 19 Uhr erfolgreiche Beispiele aus Schule und Weiterbildung vor und vertieft verschiedene Aspekte in einem Podiumsgespräch.
- Antje Radetzky, Schulleiterin und Leiterin der Abteilung Berufswissenschaft im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV), erklärt, unter welchen Voraussetzungen Digitalisierung an Schulen aus Sicht des Verbands gelingen kann. Im Rahmen ihrer Verbandstätigkeit setzt sie sich dafür ein, dass Schulen einerseits offen für Digitalisierung und deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten sind, das jedoch nicht als Selbstzweck verstanden werden darf.
- Carina Geier, Mitarbeiterin der Stiftung Bildungspakt Bayern, stellt das Projekt KI@School der Stiftung vor, dass den Einsatz und Nutzen künstlicher Intelligenz an verschiedenen Modellschulen begleitet. In der Stiftung arbeiten Partner aus Politik, Gesellschaft und der Bildungsadministration seit ihrer Gründung vor 20 Jahren zusammen. Ziel ist, Bildung in Bayern miteinander konsequent weiterzuentwickeln.
- Dr. Fritz Audebert, Vorstandsvorsitzender der ICUnet Group, stellt ein Beispiel aus dem Kontext der beruflichen Weiterbildung vor. Er berichtet, wie E-Learning im interkulturellen, globalen Kontext bei der Weiterbildung von internationalen Mitarbeitenden erfolgreich gestaltet werden kann. Mit Stammsitz in Passau berät, begleitet und befähigt die ICUnet Group Unternehmen im globalen Business-Kontext. Das Familienunternehmen beschäftigt rund 550 feste und freie Mitarbeiter an weltweit rund 20 Standorten.
Nach den Impulsen vertiefen die Expertinnen und Experten verschiedene Aspekte des Themas in einem Podiumsgespräch. Das Publikum kann sich mit Abstimmungen und Fragen einbringen. Melden Sie sich jetzt für den Abend im Degginger, Wahlenstraße 17, in der Regensburger Altstadt an! Alternativ können Sie die Veranstaltung ohne Anmeldung als Livestream verfolgen – der Link dazu wird noch veröffentlicht. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: www.digit-r.de